Vier Tipps für erfolgreiches Personalmanagement
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Vier Tipps für erfolgreiches Personalmanagement

Insbesondere im Zeitalter moderner Arbeitgeber wie Google oder Innocent gerät ein wichtiger Aspekt des sozialen Arbeitsschutzes zunehmend in den Fokus: Personalmanagement. Wie Sie als Chef die Zusammenarbeit möglichst effizient und angenehm gestalten können, haben wir in unseren vier Tipps für ein erfolgreiches Personalmanagement für Sie zusammengetragen.

Tipp 1: Stellen Sie gesunde Erwartungen

Nichts demotiviert mehr, als das Unerreichbare. Auf der anderen Seite können auch zu geringe Erwartungen das Produktivitätsniveau Ihrer Mitarbeiter senken. Setzen Sie Ihren Angestellten daher ausschließlich Ziele, die sich knapp außerhalb ihrer Komfortzone befinden und trotzdem realistisch zu erreichen sind. Beachten Sie außerdem, dass Lob das Selbstwertgefühl und die Motivation Ihrer Mitarbeiter zusätzlich beflügelt. Ein Angestellter hat eine anspruchsvolle Aufgabe gut und in dem vorgegebenen Zeitrahmen erledigt? Dann lassen Sie es ihn wissen! Und sollte ein Kollege doch einmal nicht mit der gestellten Aufgabe zurechtkommen, bieten Sie ihm Ihre Unterstützung an.

Tipp 2: Fördern Sie spezifische Qualifikationen

Viele Personaler machen den Fehler, ein zu breites Qualifikationsspektrum von Ihren Angestellten zu erwarten. Anstatt zu versuchen, sich mit unzähligen Weiterbildungen einen neuen Leonardo da Vinci zusammenzuzimmern, sollten Sie daher besser auf Expertenwissen setzen. Fortbildungen sind ein gutes Mittel, um Ihre Mitarbeiter zu fördern und in deren Know-how zu investieren – allerdings nur, solange sie Sinn machen! Erkennen Sie gezielt die jeweiligen Stärken Ihrer Mitarbeiter und setzen Sie diese optimal ein. Idealerweise überlegen Sie sich schon bei der Einstellung, wie Sie die besonderen Qualitäten der Person nachhaltig einsetzen können.

Tipp 3: Soft Skills-Jongleure sind die neuen Einserkandidaten

Mit dem digitalen Wandel ändern sich auch die Aufgabenbereiche jeder Tätigkeit ständig. Natürlich sind Grundqualifikationen auch weiterhin erforderlich, allerdings sind Noten und das reine Fachwissen nicht mehr das, was sie einmal waren. Soft Skills gewinnen dagegen zunehmend an Bedeutung, sprich, die Persönlichkeit des Angestellten. Denn egal wie poliert der Lebenslauf auch ausschaut: Ein Einzelgänger wird sich auch bei besten Noten nur schwer in Ihr vorhandenes Team eingliedern und auch ein Mangel an Loyalität sowie ein anderes Werteverständnis können je nach Unternehmen zum langfristigen Problem werden. Zusatzqualifikationen lassen sich in den meisten Fällen auch im Nachhinein aneignen. In Sachen Persönlichkeit heißt es: arbeiten mit dem, was man hat.

Tipp 4: Sorgen Sie für ein gutes Onboarding

Haben Sie einen neuen Mitarbeiter eingestellt, sollten Sie diesen in den Genuss eines betrieblichen Onboardings kommen lassen. Indem Sie den Angestellten im Rahmen eines Seminars ausführlich auf den Arbeitsplatz vorbereiten, beugen Sie nicht nur späteren Missverständnissen vor, sondern erzielen darüber hinaus maximale Produktivität in der nachfolgenden Tätigkeitsphase. Wenn Sie den Angestellten früh mit den Unternehmensabläufen, Vorgesetzten sowie Mitarbeitern vertraut machen, schaffen Sie eine wertvolle Vertrauensbasis und stärken die interne Teamstruktur. Nicht zuletzt ist jeder Mitarbeiter wertvolles Humankapital, das sie mithilfe einer guten Mitarbeiterintegration langfristig und wirtschaftlich effizient an die Firma binden können.