Betriebsklima verbessern: So schaffen Sie ein gutes Arbeitsklima
Arbeitsalltag

Betriebsklima verbessern: So schaffen Sie ein gutes Arbeitsklima

Als Arbeitgeber sind Sie maßgeblich an der Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen für ein positives Betriebsklima in Ihrem Unternehmen beteiligt. Das Wohlfühlgefühl der Mitarbeiter am Arbeitsplatz liegt zu großen Teilen in Ihren Händen. Aber auch auf der Gegenseite dürfen Sie ein gewisses Maß an Engagement von Ihren Angestellten erwarten. Eine positive Arbeitsumgebung wirkt sich in der Regel unmittelbar auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter aus. Hierzu zählt sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit. Im Folgenden wollen wir Ihnen ein paar Tipps zum Thema Arbeitsklima geben. Mit uns finden Sie einen passenden Weg zu einem verbesserten Betriebsklima, ganz unabhängig von Ihrer Unternehmensstruktur:

Was bedeutet Betriebsklima?

Ein positives Betriebsklima sorgt für ein harmonisches Miteinander. Aber was genau versteht man eigentlich unter diesem Begriff? Als Arbeits- oder Betriebsklima bezeichnet man grundsätzlich alle Faktoren, die sich positiv auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auswirken. Neben sozialen Rahmenbedingungen wie die gute Zusammenarbeit unter Kollegen spielen unter anderem auch die Bezahlung und die Arbeitszeit eine große Rolle. Ziel eines positiven Betriebsklimas bleibt aus Sicht des Arbeitnehmers in erster Linie die Produktivitätssteigerung. Wer sich wohlfühlt, arbeitet in der Regel besser. Letzteres konnte bereits durch zahlreiche Studien belegt werden. Die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflusst die Leistungsfähigkeit und Effizienz maßgeblich!

Folgen eines schlechten Arbeitsklimas

Nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber profitieren von einem positiven Betriebsklima. Physisch und psychisch gesunde Mitarbeiter sind produktiver als Beschäftigte, die sich an Ihrem Arbeitsplatz nicht wohlfühlen. Ein schlechtes Arbeitsklima beeinflusst daher nicht nur den einzelnen Beschäftigten, sondern den gesamten Betrieb. Ein schlechtes Betriebsklima zeichnet sich beispielsweise durch mangelnde Kommunikation oder Konflikte unter Kollegen aus und kann eine Vielzahl unerwünschter Konsequenzen nach sich ziehen. Darunter unter anderem Krankheitsausfälle, Kündigungen oder mangelhafte Produktivität. Nicht umsonst sind Sie als Arbeitgeber im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) gesetzlich zum gesundheitlichen Schutz Ihrer Mitarbeiter verpflichtet.

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Als Arbeitgeber sind Sie gesetzlich zum gesundheitlichen Schutz Ihrer Mitarbeiter verpflichtet. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Beschäftigten am Arbeitsplatz wohlfühlen.

Tipps, um das Betriebsklima zu verbessern

Sie haben sich vorgenommen, am Betriebsklima in Ihrem Unternehmen zu arbeiten? Im Folgenden wollen wir Ihnen ein paar Ideen zur Verbesserung des Arbeitsklimas an die Hand geben. Hierbei handelt es sich um Anreize und keinesfalls um unfehlbare Methoden. Das Arbeitsklima hängt selbstverständlich stark von den beteiligten Personen ab. Jeder Arbeitgeber hat einen ganz eigenen Führungsstil und auch die verschiedenen Persönlichkeiten der Beschäftigten lassen sich nicht einfach pauschalisieren. Unter den folgenden Punkten ist jedoch sicherlich für jeden etwas dabei:

Respektvoller Umgang

Um das Arbeitsklima in Ihrem Betrieb zu verbessern, sollten Sie Ihre Rolle als Arbeitgeber nicht missbrauchen! Zeigen Sie Ihr Interesse an den einzelnen Individuen in Ihrem Unternehmen. Voraussetzung für ein gutes Arbeitsklima ist in erster Linie ein stets freundlicher und respektvoller Umgang mit allen Beteiligten, egal in welcher Position. Auch an schlechten Tagen sollten Sie Ihre Laune nicht an Ihren Angestellten auslassen.

Kommunikation

Frühzeitige Kommunikation ist in zwei Punkten von großer Bedeutung:

  1. Ein frühzeitiges offenes Gespräch kann vielen Missverständnissen vorbeugen. Kommunikation ist in jeder zwischenmenschlichen Beziehung unentbehrlich. Zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern aber auch unter Arbeitnehmern kann gute Kommunikation viele Probleme lösen. Geben Sie Ihren Mitarbeitern das Gefühl, dass entsprechende Anliegen jederzeit angesprochen werden können. Als Arbeitgeber sollten Sie immer ein offenes Ohr für die Beschäftigten haben.
  2. Des Weiteren sollten Sie auch wichtige Entscheidungen frühzeitig kommunizieren und nicht erst kurz vor knapp! Letzteres bewirkt oft den Eindruck, dass Sie sich nicht ausreichend mit den Wünschen oder Bedenken Ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen wollen. Gute und frühzeitige Kommunikation sind in Sachen Betriebsklima demnach von großer Bedeutung.

Aufgabenverteilung

Versuchen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter bestmöglich zu nutzen. Sowohl Sie als Arbeitgeber als auch Ihre Mitarbeiter profitieren maßgeblich von einer angemessenen Aufgabenverteilung. Für eine gelungene Aufgabenverteilung sollten Sie sich zunächst die individuellen Stärken, Kenntnisse, Fähigkeiten und Ziele Ihrer Beschäftigten bewusst machen. Bei einer entsprechenden Aufgabenzuweisung können Sie zum einen mit zufriedeneren, aber anderseits auch mit produktiveren Mitarbeitern rechnen.

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Innerhalb eines Unternehmens sollten die Aufgeben so verteilt werden, dass die Beschäftigten ihre Stärken bestmöglich anwenden können. Im Team können Schwächen gegebenenfalls ausgeglichen werden.

Eigenverantwortliche Arbeit

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern deutlich vermitteln, dass Sie ihnen bei Fragen und sonstigen Anliegen jederzeit zur Seite stehen. Diesen Zustand sollten Sie nicht mit dem Zustand der ständigen Kontrolle verwechseln! Lassen Sie Ihren Angestellten etwas Freiraum zur eigenverantwortlichen Arbeit. Ein zu starkes Gefühl von Druck wirkt sich in der Regel negativ auf die Leistungen aus.

Mitspracherecht

Auch Mitspracherechte beeinflussen das Betriebsklima ungemein. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit eigene Wünsche und Ideen zu äußern und versuchen Sie diese auch zu berücksichtigen. Nehmen Sie die Meinungen auf der Arbeitnehmerseite ernst! Eine aktive Einbindung in Entscheidungsfindungen wirkt sich in der Regel sehr positiv auf die Motivation aus. Auch das Unternehmen kann von der Beteiligung der Mitarbeiter profitieren, da sich diese meist sehr gut in ihrem Arbeitsbereich auskennen.

Feedback

Regelmäßige Rückmeldung ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein positives Betriebsklima. Feedback beinhaltet sowohl Kritik als auch Lob:

Auch Kritik kann sich positiv auf das Arbeitsklima auswirken, solange es sich ausschließlich um konstruktive Kritik handelt. Formulieren Sie Kritik stets in einem professionellen und respektvollen Ton. Kritik ist nur dann hilfreich, wenn sie verständlich formuliert wurde. Erst dann lässt sich Kritik entsprechend umsetzen.

Beim Loben sollten Sie einiges beachten. Zum einen sollten Sie nur dann loben, wenn es tatsächlich etwas zu loben gibt. Dazu zählen zum einen herausragende Leistungen oder auch ein ständig produktiver Normalbetrieb. Loben Sie Ihre Mitarbeiter stets persönlich und konkret. Geben Sie gegebenenfalls auch externes Lob weiter. Loben sorgt in der Regel für ein positives Miteinander. Zudem fördert auch das Feiern gemeinsamer Erfolgserlebnisse die Motivation.

Des Weiteren sollten auch Sie als Arbeitgeber sich ab und zu eine Rückmeldung von Ihren Mitarbeitern einholen. Nehmen Sie sich das Feedback Ihrer Mitarbeiter zu Herzen und versuchen Sie auch auf diesem Weg das Betriebsklima aktiv zu verbessern.

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Regelmäßiges Feedback ist sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber von großer Bedeutung. Zum Feedback gehören sowohl Lob als auch konstruktive Kritik.

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